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am Mo., 30.1., 18.00 Uhr
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Der überaus populäre Konig Ludwig II. von Bayern (1845 – 1886) ging als „Märchenkönig“ in die Geschichte ein. In seiner Regentschaft fielen der verlorene Krieg gegen Preußen, der gemeinsame Waffengang gegen Frankreich sowie die Gründung des Deutschen Kaiserreiches im Jahre 1871. Die Nachwelt verbindet mit Ludwig I. vor allem seine Schlösser wie Neuschwanstein, Herrenchiemsee und Linderhof, deren Bau Millionen verschlang und der königlichen Kasse massive Schulden bescherte. Bis heute skandalumwittert ist der Tod des entmachteten und für psychisch krank erklärten „Kini“ im Starnberger See.
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am Di., 31.1., 18.30 Uhr
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Bis heute wird Taiwan von der Volksrepublik China nicht als eigenständiger Staat anerkannt, sondern als „abtrünniger“ Teil Chinas. Die politischen Systeme sind sehr unterschiedlich. Während Peking die Wiedervereinigung (eventuell auch unter Einsatz „nicht-friedlicher Mittel“) fordert, ist die Stimmung in Taiwan ambivalent: Sie schwankt in den Parteien zwischen einer China-freundlichen Politik und nationaler Eigenständigkeit. Taiwan besitzt seinerseits enge Verbindungen zu den USA. Die Veranstaltung skizziert die Geschichte Taiwans: von der Einparteienherrschaft der Guomindang, über die demokratische Öffnung der 1980er Jahre bis in die Zeit der aktuellen Präsidentin Tsai Ing-wen und verstärktem militärischen Säbelrasseln der Volksrepublik China durch Eindringen seiner Schiffe und Flugzeuge in taiwanesisches Hoheitsgebiet.
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am Di., 7.2., 18.30 Uhr
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Die marktwirtschaftlichen Reformen der Volksrepublik China unter Deng Xiaoping seit Maos Tod eröffneten dem Land große internationale Entwicklungsmöglichkeiten. Heute ist China nicht nur politisch und militärisch, sondern auch wirtschaftlich eine Weltmacht mit sehr guten, aber nie unumstrittenen Wirtschaftsbeziehungen in die EU und in die USA. Zu seinen neuen Projekten gehört - in namentlicher Anlehnung an das historische Vorbild - der Aufbau einer "Neuen Seidenstraße" unter chinesischer Führung. Dieses bereits in der Verwirklichung befindliche Vorhaben soll weitere chinesische Einflusszonen im internationalen Konkurrenzkampf abstecken und die chinesische Machtstellung ausbauen. Die Veranstaltung zeigt, welche Handelsrouten der "Neuen Seidenstraße" geplant sind, wie sie finanziert und umgesetzt werden sollen und welche Risiken damit für die beteiligten Staaten, die EU, die USA aber auch für China selbst verbunden sind.
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am Di., 14.2., 18.30 Uhr
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Sozialwissenschaft und Recht NATO- und EU-Osterweiterung, Sanktionen, militärische Drohungen, Ukrainekrieg: Die politische und militärische Situation zwischen Russland, den USA und den europäischen Staaten ist 2022 angespannt wie zuletzt in den Eskalationsphasen des Kalten Krieges. Durch den russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 eskalierte sie in einen Krieg, der - legt man die Kriterien des überwunden geglaubten Kalten Krieges an - als "Stellvertreterkrieg" (ähnlich Korea, Vietnam oder Afghanistan) interpretiert werden kann. Die Veranstaltung skizziert die tiefliegenden Wurzeln der aktuellen Konflikte und fragt nach den Interessen der Beteiligten. Welche Kontinuitäten und Diskontinuitäten des aktuellen Konfliktes gibt es im Vergleich zum Kalten Krieg, der Anfang der 1990er Jahre zu Ende ging?
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am Sa., 18.2., 14.00 Uhr
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Bereits während des Zweiten Weltkrieges erscheint in einem amerikanischen Comic-Heft die Bildgeschichte des Superhelden "The Unknown", der das Konzentrationslager Dachau befreit. Bis heute wurden eine Vielzahl von Graphic Novels publiziert, die sich mit dem Holocaust auseinandersetzen. Die Lebensbedingungen im ehemaligen Konzentrationslager Dachau thematisiert u.a. Art Spiegelman auf einigen Seiten seines Werkes "Maus – Die Geschichte eines Überlebenden" oder Guy-Pierre Gautier und Tiburce Oger in "Überleben in Dachau". Doch was können uns diese Graphic Novels über die damals dort herrschenden Lebensbedingungen erzählen? Wo liegen die Grenzen der Darstellbarkeit? Und kann das Medium Comic und Graphic Novel den Holocaust angemessen abbilden? Im Rahmen des Rundgangs werden nicht nur diese Fragen zur Diskussion gestellt, sondern auch die Geschichte des Konzentrationslagers Dachau thematisiert und ausgewählte Graphic Novels vorgestellt.
Die Themenführung findet in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Dachau statt.
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am Mi., 15.3., 18.30 Uhr
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Der Vortrag skizziert die Geschichte Taiwans von der Einparteienherrschaft der Guomindang über die demokratische Öffnung der 1980er Jahre bis in die Gegenwart.
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am Di., 21.3., 18.00 Uhr
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Der Vortrag gibt einen Einblick in die wesentlichen politischen und sozialen Bedingungen und Entwicklungen in der Bundesrepublik. Dazu gehören die Grundrechte, das Grundgesetz, die Funktionsweise der wichtigsten Institutionen sowie die Bundesländer. Der Vortrag kann auch ohne Teil 2 gebucht werden.
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am Mi., 22.3., 18.30 Uhr
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Zu Chinas neuen Projekten gehört der Aufbau einer "Neuen Seidenstraße" unter chinesischer Führung: Sie soll weitere chinesische Einflusszonen im internationalen Konkurrenzkampf abstecken und die chinesische Machtstellung ausbauen. Der Vortrag zeigt, welche Handelsrouten geplant sind, wie sie finanziert und umgesetzt werden sollen und welche Risiken damit für die beteiligten Staaten, die EU, die USA, aber auch für China selbst verbunden sind.
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am Di., 28.3., 18.00 Uhr
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Dieser Vortrag bietet einen roten Faden durch die komplexe Materie der Europäischen Union und der Internationalen Politik. Auf dem Programm stehen vor allem die Wirtschafts- und Sozialpolitik. Der Vortrag kann auch ohne Teil 1 gebucht werden.
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am Mi., 29.3., 18.30 Uhr
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NATO- und EU-Osterweiterung, Sanktionen, militärische Drohungen, Ukraine: Die politische und militärische Situation zwischen Russland, den USA und den europäischen Staaten ist so angespannt wie im Kalten Krieg. Durch den russischen Überfall auf die Ukraine eskalierte sie in einen Krieg, der als "Stellvertreterkrieg" interpretiert werden kann. Der Vortrag skizziert die tiefliegenden Wurzeln der aktuellen Konflikte und fragt nach den Interessen der Beteiligten.
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