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am So., 2.4., 14.00 Uhr
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Die vhs ist Partner der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die in diesem Jahr vom 20. März bis 02. April stattfinden.
Aus diesem Anlass laden die vhs Eching-Allershausen und das Gemeindearchiv Eching Jugendliche auf einem Rundgang für Demokratie und gegen Rassismus ein.
Gemeinsam möchten wir uns drei Orte in Eching ansehen, die mit dem 1. und 2. Weltkrieg in Verbindung stehen oder während der NS-Zeit von Bedeutung waren.
Zusammen möchten wir den Fragen nachgehen:
Wie sahen diese Orte früher aus? Wie gestalten sich die Orte heute?
Was können wir über diese Orte in Erfahrung bringen? Woran erinnern Sie uns?
Welche Bedeutung hatten die Orte früher und welche Bedeutung haben die Orte heute?
Was versteht man unter den Begriffen Demokratie und Rassismus?
Der Rundgang dauert ca. 60 Minuten.
Anschließend möchten wir den Rundgang mit einer Gesprächsrunde im vhs-Haus nachbereiten.
Der Rundgang richtet sich an Schüler*innen der 9. und 10. Klassenstufe.
Für den Rundgang wetterbedingt bitte auf geeignete Kleidung achten.
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am Di., 18.4., 18.00 Uhr
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Dieser Vortrag befasst zum einen mit Platon und seinem Modell eines gerechten Staates, zum anderen mit Aristoteles und seiner Idee des "guten Lebens" in einer staatlichen Ordnung. Paul Gaedtke bietet eine kompakte Einführung in geistesgeschichtliche Grundlagen, die hinter geläufigen Staats- und Herrschaftsformen stehen. Der Vortrag ist auch ohne Teil 2 buchbar.
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am Do., 20.4., 19.00 Uhr
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Deutschland rüstet auf - und im Angesicht des russischen Angriffskrieges scheint das vielen Bürger*innen alternativlos. Doch der Krieg in der Ukraine hat uns auch vor Augen geführt, welchen schrecklichen Preis die Zivilbevölkerung für die militärische Verteidigung zahlt. Als Alternative kursiert im Diskurs jedoch nur die Kapitulation. Soziale Verteidigung zeigt einen weiteren Weg auf, mit dem Gesellschaften sich gewaltfrei behaupten können. Der Referent Tobias Pastoors engagiert sich für die Kampagne "Soziale Verteidigung voranbringen", die unter anderem vom Bund für Soziale Verteidigung unterstützt wird.
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am Di., 25.4., 18.00 Uhr
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Hobbes, Rouseau und Marx beschäftigten sich mit der staatlichen Ordnung: Hobbes mit der Frage, wie sich der "Krieg aller gegen alle" beenden lässt, Rousseau mit dem Gesellschaftsvertrag und Marx mit einer Zukunftsvision des absterbenden Staates. Paul Gaedtke bietet einen kompakten Überblick zu diesen drei Denkern. Der Vortrag ist auch ohne Teil 1 buchbar.
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am Do., 27.4., 19.00 Uhr
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Die Begründung unserer modernen europäischen freiheitlichen Demokratie liegt in England. Und sie kennt auch ein Datum: 1215. Mit der "magna carta" beginnt ein jahrhundertelanger Prozess der Abschmelzung der Macht des Königs, zunächst zu Gunsten der Adeligen, später dann in die Hände der Abgeordneten des britischen Parlaments. Diese Entwicklung kostete einigen Königen das Leben, während andere, die - wie Oliver Cromwell - zunächst im Namen des Volkes auftraten, sich später aber zu diktatorischen Herrscher entpuppten. Es waren die Premierminister, die im 18. und 19. Jahrhundert das politische Machtgefüge endgültig in die Hände des Parlamentes und damit in die eigenen legten. Sie waren von da an die eigentlichen Herrscher des Landes, allerdings vom Volk legitimiert. Der König bzw. die Königin verblieb nur noch in der Position des Staatsoberhauptes und auch das gefiel nicht jedem König im 20. Jahrhundert.
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am Sa., 29.4., 14.00 Uhr
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Die letzten Wochen vor der Befreiung des KZ Dachau durch amerikanische Soldaten am 29. April 1945 waren von ankommenden und abgehenden Transporten, steigende Todeszahlen sowie zunehmende chaotische Zustände geprägt.
Der Themenrundgang geht auf die viel diskutierte Frage nach den Erschießungen von SS-Männern durch US Soldaten, die Organisation des befreiten Lagers durch die amerikanischen Truppen und das Internationale Häftlingskomitee sowie den Ablauf der Repatriierungen der befreiten Menschen und ihr Weiterleben ein.
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am Do., 11.5., 18.00 Uhr
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Um die Eroberung des amerikanischen Westens ranken sich Mythen über Cowboys am Lagerfeuer, finstere Revolverhelden, aufrechte Sheriffs, nach Gold schürfende Glücksritter, verwegene Trapper, wagemutige Siedler und die Ureinwohner, mal als blutrünstig, mal als edle Wilde dargestellt. Wild-West-Shows, Abenteuerliteratur und Hollywood sorgten dafür, dass sich diese Klischees festsetzten. Doch stimmen diese Bilder? Wie wild war der Westen wirklich?
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am Do., 11.5., 19.00 Uhr
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Die Folgen der Ukraine-Krise sind Aufrüstung, das Ende vertrauensbildender Maßnahmen und Abrüstungsverhandlungen und die Wiederkehr der Drohung mit dem Einsatz von Nuklearwaffen. Der Westen mit seinen Versuchen der Demokratisierung der Welt mit Hilfe von Waffen und von außen oktroyierten Regierungsstürzen ist ebenso gescheitert wie der neo-nationalistische Ansatz der Politik territorialer Eroberungen. Wie kann in einer vernetzten Welt eine regelgeleitete Außenpolitik aussehen? An diesem Abend werden verschiedene globale und regionale ordnungspolitische Ansätze vorgestellt und diskutiert.
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am Fr., 12.5., 18.00 Uhr
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Die Begriffe Cyberkrieg und Hacking sind weit gefasst. Im Vortrag soll genauer geklärt werden, wie politische oder "kriegerische" Auseinandersetzungen im Cyberspace aussehen könnten. Welche Effekte können erzielt werden, welche Fähigkeiten und Technologien werden eingesetzt? Wo liegen die Grenzen zwischen Gewalt im Cyberspace, Cyber-Kriminalität und Cyber-Krieg? Welche strategischen Ziele werden verfolgt, wo liegt die Schwelle zum vielzitierten "hybriden Krieg" und wo endet der Graubereich?
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am Mi., 17.5., 19.00 Uhr
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Viele Privatanleger:innen parken trotz Mini-Zinsen ihr Geld auf Konten und Festgeldern, weil sie keine Alternativen sehen. Dabei gibt es eine gute Möglichkeit, auch in diesen Zeiten sein Geld zu mehren: An der Börse!
Aber viele Kleinsparer:innen haben Skrupel davor, an der Börse zu "spekulieren", wie es oft genannt wird. Dabei übersehen die Anleger:innen oft die Chancen auch für den Kleinanleger:innen. Mit dem nötigen Wissen ausgestattet ist das Risiko beherrschbar und die Chancen überwiegen. Oft ist es einfach die Auswahl der "richtigen Aktien", die den Erfolg ausmachen.
Dieses Einführungsseminar liefert Ihnen erste Anhaltspunkte, wie auch ganz normale Kleinsparer:innen ihr Geld für sich arbeiten lassen können.
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